Wie der Alltag aller, wird natürlich auch unserer momentan stark vom Coronavirus beeinflusst. In diesem Blog fassen wir zusammen, wie wir mit dem Thema umgehen und können hoffentlich auch über ein paar Tipps & Tools informieren, die hilfreich sind.
Wie gehen wir mit der Situation um?
Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir in einer Branche arbeiten, in der Homeoffice für die meisten Arbeiten ohne weiteres möglich ist. Daher ist Arbeiten von zuhause aus für uns nichts Neues, wir nutzen diese Chance nun einfach vermehrt. In erster Linie geht es natürlich darum die Ausbreitung des Virus möglichst zu verlangsamen und sich solidarisch mit gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu zeigen. Das bedeutet: Wann immer möglich zu Hause bleiben.
Wie handeln wir?
Wie gesagt geht es um Abstand halten, neudeutsch “social distancing”. Das heisst insbesondere für diejenigen im Team, die mit ÖV pendeln, auf den Arbeitsweg zu verzichten und zuhause zu bleiben. Das gilt natürlich sowieso auch für diejenigen, die wegen der Schliessung der Schulen nun Kinder zu betreuen haben. Dasselbe gilt für geplante Treffen mit Kunden und Neukunden: Meetings verwandeln wir in Video-Calls oder verschieben diese, wo nicht anders möglich. Vieles ist bereits organisiert, aber bei Fragen und Unklarheiten haben wir natürlich jederzeit ein offenes Ohr.
Nützliche Tools for life aus unserem Haus
Für das organisieren von Hilfe in der Community: Five up
Five up kann helfen, im unmittelbaren Umfeld auf einfach Weise zum Beispiel die Kinderbetreuung oder Einkäufe zu organisieren. Hier ein paar Tipps aus dem aktuellen Newsletter von Five up:
Nutzt für die Koordination möglichst geschlossene Netzwerke, in welchen ihr die Personen kennt.
In der App kann man bei «Community» eigene Gruppen erstellen und Kontakte dazu einladen. So kann man Quartiergruppen, Familiengruppen etc. bilden.
Prüft bitte bei öffentlichen Ausschreibungen genau, wer sich bei euch meldet.
Auch Freiwillige können Angebote öffentlich ausschreiben, nicht nur Bedürftige.
Ihr könnt sinnvolle Aktivitäten in der App direkt auf euren Kanälen via Whatsapp, Facebook, Instagram etc. teilen, damit die Chance grösser wird, Hilfe zu vermitteln. Dazu gibt es im Detail der Aktivität oben rechts das «Teilen» Zeichen.
Für den Anruf bei Medizinern ohne Infektionsgefahr: Eedoctors
Die eedoctors-App hilft per Video oder Chat an 365 Tagen im Jahr. Kompetente Ärzte aus der Schweiz sind von 8 bis 21 Uhr erreichbar. Die eedoctors-Ärzte können sich deinem Anliegen durch Videoverbindung oder über den kostenlosen Chat optimal annehmen.
Welches Toolset brauchen wir für Remote Work?
Beim Arbeiten von zuhause aus, machen wir mit den folgenden Tools gute Erfahrungen:
Google G-Suite & Hangout/Meet
Für Meetings und Calls nutzen wir auch:
Hinzu kommen noch viele andere Tools und Apps. Wer mehr über unsere Workflows wissen möchte - wir geben gerne Auskunft.
Wo informieren wir uns?
Direkt beim Bund und bei sonstigen reputablen Quellen. Sollten die Seiten des Bundesamts für Gesundheit nicht verfügbar sein: Die Kollegen von Liip haben die Seite ge-mirrored und stellen sie via einem CDN zur Verfügung. Merci dafür!
The official swiss government server with information about the coronavirus is pretty overloaded lately. So we set up a CDN instance to hopefully make that service easier available: https://t.co/ogQ7T8goB7
— Liip (@liip) March 13, 2020
In der Ruhe liegt die Kraft..
..ist was Stephan, unser CEO, immer sagt. Insofern: Einfach mal ruhig bleiben, Hamsterkäufe sein lassen und besser auf Abstand gehen. So wie wir das verstanden haben, überstehen wir die Situation gut, wenn wir alle die Regeln beachten und etwas Geduld haben. Das mit der Geduld gilt übrigens auch für alle digitalen Tools und Netzwerke: Die meisten Anbieter von Apps, Betreiber von Webseiten und Webapps und Ausrüster von Netzwerken geben sich alle Mühe auf die gesteigerte Nachfrage zu reagieren. Wir bitten, auch im Namen von unseren Kollegen und Kolleginnen in der digitalen Industrie, um etwas Verständnis.
Häbed euch Sorg. Und Hände waschen nicht vergessen!