Fach-Begriffs-Erklärungen

Die wichtigsten Begriffe rund um die Entwicklung von digitalen Produkten

A
  • Bei der Accessibility geht es darum, dass alle Menschen Zugang zum Handling einer App erhalten, insbesondere sollen Menschen mit einer besonderen Bedürfnissen durch Behinderungen integriert werden. So sollte bei der Entwicklung beispielsweise über eine Sprachsteuerung für Blinde nachgedacht werden.

  • Das Application Programming Interface (API) ist ein Programmteil eines Softwaresystems, welches zur Anbindung von anderen Programmen an dieses System dient.

  • Eine App ist im heutigen Sinne ein kleines Programm, welches auf Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets ausgeführt werden kann.

  • Damit ist das Bereitstellen und das Verteilen einer Software, einer App auf die gewünschten Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Desktop Computer gemeint.

  • Bei der Entwicklung von Apps stellt sich immer wieder einmal die Frage nach den Möglichkeiten der Verteilung. Der App Distributions-Prozess beschreibt das Übermitteln und Installieren von mobilen Applikationen. In der Regel laden die User ihre Apps aus den bekannten App Stores von Google und Apple herunter. Interne Apps werden jedoch oft nicht über die App Stores verteilt sondern via Email-Link zum Download zur Verfügung gestellt.

  • App Entitlements sind userrspezifische Zugangs-, respektive Nutzungsgenehmigungen. Zum Beispiel wäre ein App Entitlement, dass spezifische User*innen, welche eine Netflix Abo haben, dieses sowohl auf dem iPad, Smartphone sowie auf dem Desktop nutzen können, ohne auf jeder Plattform wiederum für den Service bezahlen zu müssen. Entitlements werden ausserdem im Zusammenhang mit der Nutzung der iCloud, von Push-Benachrichtigungen, Apple Pay oder App Sandboxing definiert.

  • Durch die Integration des App Indexing SDK/API, kann Google Deep Links einer Android oder iOS App crawlen und in den Google-Index für die mobilen Suchergebnisse einfließen lassen. Ab dann werden bei einer mobilen Suchanfrage die organischen Suchergebnisse durch Inhalte aus der indexierten App erweitert und ermöglichen einen schnellen und einfachen Zugriff für die Enduser*in. Mehr dazu steht im Blogbeitrag „App Indexing"

  • Damit App Indexing in der eigenen App funktionieren kann, müssen EntwicklerInnen, je nachdem, ob es sich um eine Apple iOS-, oder Google Android-App handelt, das App Indexing SDK, respektive die App Indexing API integrieren.

  • Der App Lebenszyklus startet bei der ersten Idee für eine App und endet mit dem Phase-Out (Löschen) der App aus den App Stores. Er beinhaltet Aktivitäten wie: Konzeption, Design, Software Entwicklung (Frontends und Backends), User Research, App Marketing, App Publishing, Weiterentwicklung, Unterhalt und Betrieb, Monetarisierung, und Phase-Out. Es wird immer wichtiger den gesamten App Lifecycle effizient zu managen.

  • Die App Modularisierung beschreibt ein Prozess, bei dem die App in verschiedene autonome App Module zerstückelt wird. Diese Module können dann als einzelne Komponenten direkt über den mobile Browser (z.B. Chrome) gestreamt werden, ohne dass die gesamte App auf das Smartphone des Enduser heruntergeladen werden muss.

  • Um die Sicherheit und die Transparenz für das System und die Enduser:innen sicherzustellen, müssen Apps (respektive ihre Entwickler:innen) die Enduser:innen zuerst um deren Erlaubnis fragen, bevor Apps auf gewisse System-, Nutzerdaten oder Funktionen der Smartphones zugreifen können. Je nachdem wie sensibel die damit zur Verfügung gestellten Daten sind, können „Permissions“ automatisch, oder nur durch eine ausdrückliche Einwilligung von Endnutzer:innen ermöglicht werden.

  • App Publisher sind alle Organisationen, Firmen oder private Personen, welche eine oder mehrere Apps in einem oder mehreren App Stores publiziert haben.

  • Durch App Remarketing können Smartphone User*innen, welche eine App bereits einmal geöffnet haben und dabei vom App-CRM erfasst wurden, zu einem späteren Zeitpunkt über das Web im Browser mit gezielter Werbung zur erneuten Nutzung der App durch animiert werden.

  • Die App Retention Rate ist der Prozentsatz an App User*innen, welche eine App nach der Installation, nach einer bestimmten Zeit noch nutzen. Die Zahl wird berechnet indem man die Anzahl Unique-Users, welche die App zumindest einmal am Tag geöffnet haben, durch die total Anzahl Installationen innerhalb eines definierten Zeitraum, teilt. Im Durchschnitt liegt die Retention Rate nach drei Monaten bei nur rund 20%.

  • App Streaming ist ein Ansatz, bei dem Apps nicht zuerst als Ganzes über die App Stores heruntergeladen werden müssen, sondern „auf-Abruf“ ähnlich wie bei Videos per Streaming übertragen und im Browser angezeigt werden. Dies macht Cloud-Apps für Enduser*innen flexibler und schneller nutzbar. Der Begriff App Streaming wird vor allem im Zusammenhang mit Google Instant Apps verwendet.

  • Da mobile Applikationen perfekte Träger für böswillige Codes oder Hackerangriffe sind und so der Privatsphäre des Users schaden können, müssen sie unbedingt geschützt werden. Mit verschiedenen Methoden kann eine Software sicherer gemacht werden, damit Hacker nur mit viel Mühe und Zeit eindringen können.

  • Appreneur:innen sind Entrepreneur:innen, welche sich mit ihrer App Idee selbstständig gemacht haben.

  • Damit ist die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung gemeint. Alle Sinnesmodalitäten können damit angesprochen werden. Im Vergleich zur virtuellen Realität, in welcher die Benutzer*innen komplett in eine virtuelle Welt eintauchen, steht bei der erweiterten Realität die Darstellung zusätzlicher Informationen im Vordergrund.

  • Kleine Sender, welche eine Kennzahl bis zu einer vordefinierten Distanz mittels Bluetooth-Technologie übermitteln.
    Beispiel: Zahlungsvorgang in der Twint-App

  • Eine Applikation zu Testzwecken, welche sich noch in der Entwicklungsphase befindet.

  • Betriebssysteme bilden die Schnittstelle zwischen den Hardware-Komponenten und der Anwendungssoftware des Benutzers. Die Aufgaben eines Betriebssystems sind z.B. das Laden, Ausführen, Unterbrechen und Beenden von Programmen, die Verwaltung und Zuteilung der Prozessorzeit, die Verwaltung des internen Speicherplatzes für Anwendungen sowie Schutzfunktionen wie z. B. Zugriffsbeschränkungen.

  • “Portrait” und “Landscape" View:
    Diese Begriffe beschreiben die Ausrichtung des Bildschirmes. Je nach dem, ob Nutzer*innen das Smartphone oder Tablet im Hochformat (Portrait) oder Querformat (Landscape) verwenden, verändert sich die Anordnung der App-Inhalte.

  • Das Ziel hinter Blockchain Technologien ist es, dass die Akteure in den Mittelpunkt gestellt werden und zwischen den handelnden Personen eine sogenannte Peer-to-Peer-Kommunikation entsteht, ohne dass ein einzelner grosser Intermediär wie eine Bank dazwischen steht, um die gewünschte Transaktion (Informationen, Kryptogeld) zu kontrollieren. Die Blockchain kann man sich als eine unendlich erweiterbare Liste von Blöcken (Datensätzen) vorstellen, welche durch ein kryptographisches Verfahren miteinander verlinkt (verkettet) sind. Jeder Datensatz beinhaltet im Normalfall einen verschlüsselten Streuwert (Hash genannt) des vorhergehenden Blocks, sowie einen Zeitstempel und die Transaktionsinformationen.

  • Der Bug ist ein Software- oder Designfehler. Bugfix nennt man eine Fehlerbehebung in der App.

  • Beim App Building werden alle entwickelten Komponenten und Inhalte einer App zusammengefügt und somit zu einer funktionierenden App zusammengesetzt. Dies lässt sich hervorragend mit unserer App "Updraft" bewerkstelligen, welche in unseren Produkten zu finden ist.

  • In wenigen Sätzen wird damit das Produkt/Projekt beschrieben.

  • Was soll das Herzstück der App werden? Der App Inhalt (Content) hat entscheidende Folgen für die Entwicklung und Wahl des Designs.

  • In welchem Kontext sollen User*innen die App benutzen? Wenn sie joggen, muss das Design anders entwickelt werden, als wenn sie die App im Ruhezustand benutzen. Ist es eine Outdoor-App, braucht es eine Lösung, wenn kein Internet vorhanden ist und so weiter.

  • Kontinuierliche Integration ist ein Begriff aus der Softwareentwicklung, der den Prozess des fortlaufenden Zusammenfügens von Komponenten zu einer App beschreibt. Das Ziel der kontinuierlichen Integration ist die Steigerung der Softwarequalität.

  • Mit Conversational Interfaces (CIs) sind text- und sprachbasierte Bedienelemente gemeint, welche unter anderem in Chat Apps wie WhatsApp und im Zusammenhang mit Chatbots zum Einsatz kommen. Weil das gesprochene Wort immer noch die natürlichste Kommunikationsform ist, könnten Conversational Interfaces auch als die Interfaces der Zukunft bezeichnet werden. Bis jedoch Anwender wirklich in ihrer gewohnten und natürlichsten Kommunikationsform effizient über CIs mit intelligenten Chatbots kommunizieren können, wird noch eine Weile vergehen. Dafür muss sich die Spracherkennung und künstliche Intelligenz noch stark weiterentwickeln.

  • Ist eine „Machine Learning“ Plattform von Apple, welche extra für iOS 11 entwickelt wurde und Entwickler*innen fixfertige Module und eine einfache Integration in Apps bietet.

    Mit CoreML können EntwicklerInnen trainierte maschinelle Lernmodelle in Apps integrieren.
    Beispielsweise kann eine App, die ein Modell integriert, das auf Automodelle trainiert wurde, den Namen und das Modell eines Autos angeben, wenn BenutzerInnen mit ihrer Gerätekamera auf das Auto zeigen.

  • Zug (Schweizer Stadt) hat sich als Zentrum für Kryptowährungen einen Namen gemacht und wird deshalb auch Crypto-Valley genannt. Krypto in Bezug auf die Krytowährungen und „Valley“ in Anlehnung an das „Silicon-Valley“ von wo die meisten Technologie- Innovationen der letzten fünf Jahre von Firmen wie Facebook, Twitter, Uber, Airbnb, Google uvm. kommen. In Zug dreht sich vieles (alles) um Bitcoin und Blockchain.

  • DAU ist der dümmste anzunehmende User. Es ist wichtig, diesen bei der Entwicklung zu berücksichtigen.

  • Kleines Pixelbild, welches in der App als Designelement eingesetzt wird.

  • Ist ein Innovations-Ansatz mit Fokus auf die Anwendersicht, welche zum Lösen von existierenden Problemen oder zur Entwicklung neuer Ideen eingesetzt wird.

  • Eine dezentrale App (auch dApp genannt) ist eine Computeranwendung, die auf einem verteilten Computersystem läuft. DApps wurden durch die Distributed-Ledger-Technologie wie die Ethereum Blockchain populär gemacht, wobei dApps oft als Smart Contracts bezeichnet werden.

  • DLT ist ein Konzept im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie und beschreibt ein dezentral geführtes und durch viele Teilnehmende kontrolliertes Buchführungssystem. Auch wenn diese Buchführung dezentral passiert, wird bei diesem Ansatz dennoch ein Konsens zur Richtigkeit der Buchführung erzielt. Der entscheidende Punkt hierbei ist, dass zukünftige Transaktionen auf vergangene Transaktionen aufbauen und diese als korrekt bestätigen, indem sie die Kenntnis der früheren Transaktionen beweisen können und müssen. Dies „verunmöglicht“ das Manipulieren oder Löschen von vergangenen Übermittlungen, ohne dass auch alle zukünftigen Transaktionen zerstört werden.

  • (Electronic Publication)
    Ist ein Standard für E-Books. Darauf basierende E-Books erlauben eine dynamische Anpassung von Texten an die Bildschirmgrösse. Epubs können interaktive Elemente, sowie Audios und Videos enthalten.

  • Fragmentation bedeutet, Screenformate zu erschaffen und zu testen.

  • Bei Freemium Apps handelt es sich um Apps, deren Basismodell kostenlos ist, jedoch das Vollprodukt sowie Erweiterungen kostenpflichtig. Diese Zahlung kann man dann innerhalb der Basis App entrichten.

  • Der Funktionsumfang einer App. Was ist die (Kern)Funktion der App? Was tun die User*innen mit ihr? Mithilfe von Verben lassen sich Funktionsgruppen und Synergien bilden.

  • Game-Design bezeichnet die Tätigkeit der Konzeption von Spielwelten, Regeln und Charakteren für digitale Spiele.

  • Swipe, Tap, Longpress, Double-Tap, Pinch und Multi-Touch sind Begriffe für Bedienmetaphern in einer App. Dies sind bestimmte Fingergesten, die auf einem Bildschirm verschiedene Interaktionen auslösen.

  • Google Pay (ehemals: Android Pay) ist das Pendant zu Apple Pay, also die mobile Zahlungslösung von Google. Sie ermöglicht das kontaktlose bezahlen mit einem Smartphone. Im Januar 2018 wurde Google Pay zudem mit dem Google Wallet fusioniert und damit die Beschränkung für Android Systeme aufgelöst. Es können in Zukunft also auch Apple User die Google Pay Funktion nutzen. Voraussetzung dafür ist ein Google Play Konto und eine gültige Kredit- oder Debitkarte. Für die Übermittlung von Daten zwischen Smartphone und dem Zahlungsterminal wird der eingebaute NFC-Chip verwendet.

  • Ausgeschrieben heisst das „Google Accelerated Mobile Pages“ und bedeutet nichts anderes als „beschleunigte“ Websites. Es ist ein im Herbst 2015 gestartetes Projekt unter der Federführung von Google mit dem Ziel, ein besseres Erlebnis für die mobile Internetnutzung zu ermöglichen. Es bietet Website Entwickler die nötigen Werkzeuge für die Umsetzung von schnellen mobile optimierten Webseiten.

  • Die Google Play Console ist eine Plattform, womit Android EntwicklerInnen alle Phasen der App Veröffentlichung verwalten können. Es können damit beispielsweise Android Apps noch vor der Veröffentlichung einer Testgruppe zur Verfügung (Download) gestellt, Informationen wie der App-Titel, App Texte und Screenshots erfasst, den Vertrieb und die Preise verwaltet, sowie die Performance der App im Play Store beobachtet und verbessert werden.

  • Die Google Search Console ist ein kostenloses Tools von Google, welches ermöglicht, dass Web- oder App Inhalte, welche im Suchalgorithmus indexiert wurden, überprüft und optimiert werden können.

  • Ist eine Abkürzung aus der USA, welche den „Health Insurance Portability and Accountability Act“ beschreibt. Hierbei geht es darum, dass alle Unternehmen im Gesundheitswesen die durch den HIPPA definierte Regeln betreffend der Vertraulichkeit, Schutz und Integrität von Patientendaten gewährleisten müssen. Die Blockchain Technologie könnte helfen einfacher diesen strikten Standards nachzukommen.

  • Eine Hybrid-App ist ein Mix aus nativen und Web-App Komponenten. Es werden von beiden genannten Technologien die Vorteile genutzt, welche diese mit sich bringen.

  • Auf der I/O 2016 hat Google Instant Apps erstmals präsentiert. Ein grosser Vorteil von Instant Apps ist, dass diese nicht über den Google Play Store gefunden und komplett installiert werden müssen, sondern direkt in den mobilen Suchresultaten angezeigt und nur Module davon installiert werden müssen, damit diese Inhalte und Funktionalitäten durch die Enduser genutzt werden können. Die Auffindbarkeit und der Zugang zu diesen Android App Inhalten wird dadurch stark vereinfacht und die Grenzen zwischen Web und native Apps wird stark aufgeweicht.

  • Der iOS-Simulator dient während der App-Entwicklung dem Ausführen der Apps auf einem Computer, statt auf einem echten Gerät. Er stellt dabei eine Umgebung ähnlich der eines echten Gerätes zur Verfügung, inklusive Funktionen wie dem Simulieren eines GPS-Standortes.

  • Bedeutet: Internet der Dinge. Beispielsweise können die Storen im Büro über die Apps with love Office-Remote App gesteuert werden und die WC-Türen melden, wenn besetzt ist.

  • Java ist zum einen eine Programmiersprache und zum anderen eine Laufzeitumgebung. Sie ist die älteste Mobile Application Plattform. Viele Anwendungen und Websiten funktionieren nicht, wenn auf dem Endgerät nicht Java installiert ist.

  • Die wohl bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin. Der grösste Unterschied zu einer normalen Währung ist, dass diese nur virtuell existiert und dank der sogenannte Blockchain Technologie ohne Banken als „Mittelsmänner“ ermöglicht Finanztransaktionen zu tätigen.

  • Währen in unseren Gehirnen die echten neuronalen Netzwerke existieren, spricht man im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und IT von künstlichen neuronalen Netzwerken. Ein künstliches neuronales Netz ist nichts anderes als eine Ansammlung von vielen einzelnen Neuronen (Informationsverarbeitungseinheiten), welche schichtweise in eine Netzarchitektur eingeordnet werden. Dies ermöglicht, dass Computer schlussendlich Bilder erkennen und auch verstehen.

  • Elon Musk hat in Bezug auf die künstliche Intelligenz, von der größten Bedrohung, welcher wir uns als Zivilisation gegenüberstehen, gesprochen. KI ist im Grundsatz ein Teilgebiet der IT, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens befasst. Die künstliche Intelligenz (KI), oder auch Artifizielle Intelligenz genannt, bedarf im Hintergrund maschinelles Lernen damit es funktioniert. Im Moment wird KI vor allem in den Bereichen der Robotik, Sprach- und Bilderkennung sowie Prozessoptimierung eingesetzt. In Zukunft kann und wird künstliche Intelligenz in sehr viel mehr Bereichen zur Anwendung kommen.

  • Weiss man den Standort eines Users, kann man ihm spezifische Informationen zu einem gewünschten Thema zusenden. Beispielsweise: Wo ist das nächste italienische Restaurant, wie ist das Wetter an einem Ort, etc. Für das Herausfinden des genauen Standpunktes des Users gibt es das GPS oder das Short Range Positioning. GPS bedient sich den Satelliten, währenddem das Short Range Positioning ein sensorbasiertes System ist, welches über die Near Field Communication (NFC), Bluetooth oder Radiowellen läuft.

  • Wie erreicht man vor dem App Launch eine Nutzerbasis?
    Binde ausgewählte Testuser und Blogger mit Hilfe von Beta-Testings in die Entwicklung ein.

  • Der Begriff maschinelles Lernen bedeutet einfach ausgedrückt die „künstliche“ Aneignung von Wissen aus Erfahrungen. Hierbei lernt ein künstliches System anhand von Beispielen, erkennt Muster und kann nach der Lernphase allgemeingültige Regeln definieren und anwenden.

  • Ein Mobile Backend as a Service kurz mBaaS ermöglicht das nahtlose Zusammenspiel zwischen Apps und einem Backend System. MBaaS sind von Anfang an auf Skalierbarkeit, Self-Service-Aspekte und die Containerisierung ausgerichtet. Deshalb unterstützen dies aus unserer Sicht den agile Entwicklungs-Ansatz, um native, Hybride oder Web-Apps zu entwickeln, zu verteilen (Deployment) und zu integrieren. Die Verteilungen werden optimalerweise auf Private-, Öffentliche und Hybrid-Clouds ermöglicht.

  • Mobile Device Management, kurz MDM, bedeutet Mobilgeräteverwaltung. Dabei geht es um die zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten wie Smartphones, Sub-Notebooks, PDAs oder Tablet-Computer durch einen oder mehrere Administratoren mit Hilfe einer Software. Die Aktivierung mobiler Devices, das Ausrollen und kontrollierte Bereitstellen von Smartphones und Tablets im Unternehmen ist Bestandteil des MDM.

  • Damit ist Werbung auf Smartphones und Tablets gemeint. Gratis Apps sind oftmals übersät damit. Wenn die App eine hohe Reichweite (viele User, hohe Nutzung) erreicht, kann der Entwickler damit Geld verdienen.

  • Bei Mobile App Marketing Automation handelt es sich um Software-Lösungen welche in Mobile Apps integriert werden und zur Ausführung, der Steuerung und Automatisierung von Mobile Marketing Aufgaben und Prozessen eingesetzt wird. Zum Beispiel werden personalisierte Push-Nachrichten automatisiert ausgelöst anhand einem vordefinierten Event wie z.B. User hat die Registration abgeschlossen.

  • MAMP Tools geben einem App Publisher die Möglichkeit die Performance der App im Überblick zu haben, Probleme rasch zu erkennen und damit das Nutzungserlebnis zu optimieren. Es beinhaltet unter anderem ein Monitoring für Abstürze (App Crashes), Reaktionsgeschwindigkeit der App auf versch. Geräten, Aufstart-Geschwindigkeit, Batterieverbrauch, Ressourcenverbrauch (CPU Power), Speicherbedarf, mobile Internet Datenverbrauch, Informationen zum Nutzungsverhalten der User, inApp Transaktionen, etc.

  • Mit Mobile Commerce oder kurz mCommerce ist der elektronische Handel über ein Smartphone und dem mobilen Internet gemeint.

  • Hiermit sind mobile Software-Lösungen für das Kundenbeziehungs-management gemeint, welche ermöglichen, schnell und intuitiv von unterwegs auf relevante Kundendaten zuzugreifen.

  • Deep Links haben die Welt der Verlinkung zwischen Web und App-Inhalten stark verändert und neue Möglichkeiten sind dadurch entstanden. Anstatt nur auf ein App-Seite (App Store), kann durch das Deep Linking direkt auf Inhalte einer Unterseite in der App verlinkt werden. Damit dies möglich ist, müssen dieselben Inhalte im Web gehostet und mit den Inhalten der App über ein sogenanntes URI-Schemata (Uniform Resource Identifier) verknüpft werden. Sobald Deep Links bestehen und ein App Indexing SDK integriert wurde, kann Google diese Inhalte im eigenen Suchalgorithmus indexieren und dann in den mobilen Suchresultaten anzeigen.

  • Suchmaschinen Page Rank bezeichnet man die Position einer Website, App oder anderen Webeintrages in den Suchresultaten auf einer Suchmaschine. Der m steht für mobile und beschreibt die Position einer Website oder App in der mobilen Suche, welche nicht dieselbe sein wird wie auf der Desktop Suche.

  • Mit der App Monetiziation ist die Monetarisierung des Produktes gemeint. Hierbei können entweder Werbekunden als auch Enduser zur Kasse gebeten werden. Werbekunden werden für eine Integration von Mobile Ads und gebrandete Inhalten bezahlen und die Enduser würden für die App-Owner entweder bereits im App Store oder dann im Freemium Modell via in App Kauf Umsätze generieren.

  • MVP steht für Minimal Viable Product. Beispielsweise eine App, welche nur die Kernfunktionen beinhaltet, um möglichst rasch mit Endnutzern die Kernfunktionen zu validieren.

  • Native Apps werden für ein bestimmtes Betriebssystem programmiert und laufen dann auch nur auf den entsprechenden Geräten. So wird sichergestellt, dass die Schnittstellen zur Hardware optimal funktionieren. Web Apps sind Apps für mobile Endgeräte, basierend auf HTML5, JavaScript und CSS. Sie sind auf keinen App Store angewiesen. Die Anwendung wird einmal entwickelt und funktioniert dann auf den meisten mobilen Geräten.
    Wann lohnt sich eine Native App gegenüber einer Web App?
    Wenn es Push-Nachrichten braucht. Wenn die App offline gut funktionieren soll sowie für komplexe Animationen und datenreiche Inhalte. Auch für die Nutzung der Gerätesensoren und der Kamera ist die Native App im Vorteil.

  • Die Near Field Communication, kurz NFC, ist eine Radiofrequenz-Identifikationstechnologie. Mit ihr kann die Position eines Users ermittelt, aber auch Daten übertragen werden. Sie ist sicherer als das Übermitteln von Daten via Bluetooth.

  • Eine Paid App ist eine kostenpflichtige App.

  • Peers sind gleichwertige Partner. Die Peer-to-Peer Kommunikation bedeutet in der IT nichts anderes als die Kommunikation zwischen zwei oder mehr ebenbürtigen Computern. Diese Computer können sowohl Informationen abgreifen als auch anfügen. Hierbei wird auf einen zentralen Server verzichtet und auf die Stärken von dezentralen Systemen gesetzt. Richtig bekannt wurde Peer-to-Peer durch Video und Musik Download Dienste. Weitere Beispiele wären Skype, Instant-Messaging, Distributed Computing (z.B. Verarbeitung grosser Datenmengen durch ein Netzwerk anstatt nur einem Computer) sowie bei der Blockchain Technologie.

  • Mobile Werbung welche automatisch und anhand von vorhandenen Nutzerdaten individualisiert ausgeliefert wird. Innert Millisekunden werden die Werbeflächen im Auktionsverfahren an den höchstzahlenden Werbekunden vergeben.

  • Progressive Web Apps (PWA) sind maximal mobile optimierte Webseiten, welche Eigenschaften besitzen, welche bis anhin nur nativen Apps vorbehalten waren. Durch sogenannte Brückentechnologien können PWAs je nach mobile Browser auf Sensoren, den lokalen Speicher, die Smartphone Kamera und weitere proprietäre Funktionen zugreifen und deshalb dem Enduser ein fast natives Erlebnis bieten, ohne dass die Konsumenten dafür eine App aus dem App Store herunterladen müssen. Leider gibt es im Moment noch sehr grosse Unterschiede zwischen den verschiedenen mobilen Browser, welche Möglichkeiten überhaupt geboten werden können. Google Chrome ist diesbezüglich am weitesten Entwickelt und der Safari Browser, welcher auf allen Apple Geräten als Default-Browser installiert ist, bietet ab iOS 11.3 erst einigermassen gute Möglichkeiten an.

  • Prototyping hilft, eine Idee sehr schnell zu testen, bevor grosse Investitionen getätigt werden müssen. Ein Prototyp kann rein visuell als klickbare Dummy App oder als funktionaler Prototyp sehr rasch zu ersten Ergebnissen führen und so frühzeitiges Feedback bezüglich der Eignung eines Lösungsansatzes ermöglichen.

  • Beim Push Service handelt es sich um einen Kommunikationsdienst zwischen dem Server der Applikation und dem Gerät der Enduser:innen. Den User:innen werden Informationen in Form von Nachrichten auf den Screen seines Smartphones oder Tablets
    gesendet, auch wenn die Applikation gerade nicht geöffnet ist.

  • Auch Source Code genannt. So nennt man in der App Entwicklung den für Menschen lesbaren, in einer Programmiersprache (z.B. Objective C, Java) geschriebenen Text.

  • Hierbei geht es darum, möglichst schnell einen funktionalen oder auch visuellen Prototypen auszuarbeiten, um diesen früh mit den potentiellen Endkunden zu testen.

  • Regression Testing nennt man den Prozess bei dem bereits bestehende Funktionen auch nach dem Hinzufügen von neuen Code-Teilen noch funktionieren. Diese Tests werden bei Weiterentwicklungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass durch neuen Code nicht die bestehenden Funktionalitäten beeinträchtigt werden.

  • Das sogenannte Software Development Kit (SDK) enthält die nötigen Werkzeuge und Anwendungen, welche Entwickler*innen für die Programmierung von Apps benötigen. Diese SDKs werden vom Hersteller des jeweiligen Betriebssystems zur Verfügung gestellt.

  • Der Java Standart unterscheidet zwischen gezeichneten und ungezeichneten Applikationen. Dabei wird der Software Autor von JavaVerified, Verisign oder Thawte bestätigt und es kann damit verhindert werden, dass es zu Namensstreitigkeiten kommt.

  • Ein Smart Contract ist ein in der Blockchain laufendes Computerprotokoll, das die Unterzeichnung oder Ausführung eines Vertrags digital ermöglichen, überprüfen oder erzwingen kann.

  • Das Apple Spotlight Framework ermöglicht, dass App Inhalte in der Spotlight Suche von Apple indexiert, einfach gefunden und via Deep Links direkt geöffnet, respektive genutzt werden können. Zum Beispiel haben wir bei der Apps with love Smart Office Remote App alle Mitarbeitenden und deren Telefonnummern indexiert, damit jede/r Mitarbeitende ganz einfach via Spotlight Suche nicht nur den Namen der Arbeitskollegin rasch findet, sondern mit nur einem Klick und ohne überhaupt in die App zu gehen, diese Person anrufen kann.

  • SQL ist eine auf der relationalen Algebra basierende Datenbanksprache von Microsoft zur Definition von Datenstrukturen und zur Bearbeitung und dem Abfragen der darauf basierenden Datenbeständen.

  • Testgetriebene Entwicklung ist eine Methode, die häufig bei der agilen Entwicklung von Software eingesetzt wird. Hierbei erstellen Coder*innen Software-Tests konsequent vor den zu testenden Komponenten.

  • Während das Testing-Team möglichst viele Fehler lokalisiert und finden soll (Testing), fixt und beseitigt das Developing-Team die gefundenen Fehler (Debugging).

  • Funktionale Einzelteile von Computerprogrammen werden auf ihre korrekte Funktionalität getestet.

  • Das URI-Schemata wurden von Android für den Deep-Linking-Ansatz eingeführt. Es ermöglicht Entwickler*innen die App für einen URI (Uniform Resource Identifier) im Betriebssystem für bestimmte Geräte zu registrieren, sobald diese App einmal installiert wurde. Ab dann wird beim Tabben dieses Links die entsprechende App auf dem Smartphone direkt geöffnet.

  • UX ist der Schlüssel zu Anwender*innen und beschreibt das Erlebnis beim Interagieren mit der App. Beim User Experience Design wird aus der Perspektive des Endnutzers die Erlebniskette entwickelt und somit der Fokus eher auf das Kundenerlebnis als auf die Funktionen gelegt.

  • Damit ist das Navigationsschema der App gemeint. Wie sollen sich Userinnen innerhalb der App bewegen? Wie kommen Userinnen von A nach B und wie kann man ihnen über das Design dabei helfen? Der User Flow zeigt die Wege auf, welche User*innen innerhalb der App machen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

  • Auch Benutzerschnittstelle genannt. Damit ist die Benutzeroberfläche gemeint, bei der Mensch mit der Technik interagiert. Damit eine Benutzerschnittstelle für den Menschen nutzbar und sinnvoll ist, sollte sie auf seine Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst sein.

  • Beschreibt das Nutzererlebnis bei der Interaktion und Nutzung der Software. Wir nutzen User-Jouney Mapping, um in der Kreationsphase den Fokus auf die Nutzer*innen und nicht auf die Funktionen zu garantieren.

  • User Research (Nutzerforschung) nennt man die gezielte Beobachtung und Befragung von bestehenden App Nutzer*innen, um Rückmeldungen und neue Erkenntnisse für die Verbesserung des Nutzererlebnis zu erhalten. Hierbei wird zu Research-Zwecken eine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Thema nach ihren Vorlieben etc. befragt. Aufgrund der Resultate kann eine Produktidee konkretisiert respektive angepasst werden.

  • User Testings liefern wichtige Inputs zur Optimierung des Produktes und sollten bereits während des Entwicklungsprozesses eingesetzt werden. Dabei können Crowdtesting Ansätze oder auch Fokus-Gruppen je nach Zielsetzung sehr effektiv genutzt werden, um mit den Rückmeldungen das Kundenerlebnis des Produktes entscheidend zu verbessern.

  • Die gewählte User Interface enthält Designelemente, auch wenn keine absichtlichen Designschritte unternommen wurden. Es ist wichtig, ausreichend Zeit für die Designentwicklung einzuplanen. Das Design einer App unterscheidet sich je nach Plattform. Deshalb sollte das erstellte Design auf verschiedenen Plattformen getestet werden.

  • Eine Bewegung hin zur Entwicklung von Technologien und Anwendungen in den Bereichen der dezentralen Web-Software-Protokolle.

  • Wireframes sind skizzierte Versionen von Oberflächendesigns einer App in Entwicklung. Ihr Zweck ist das Darstellen der gewünschten Funktionen sowie der gesamten Benutzeroberflächen. Es muss bei der Entwicklung an die UI-Guidlines gedacht werden, welche je nach gewählter Plattform für die App variieren.

  • Xamarin.iOS, vorher MonoTouch, ist eine alternative Programmiersprache, die eine Brücke zwischen verschiedenen Programmiersprachen bildet. Xamarin wird benutzt, um existierenden C# Code vereinfacht in iOS zu importieren (und für Android bedient man sich Xamarin.Android).

  • Xcode ist die meistbenutzte Entwicklungsumgebung für Apple-Betriebssysteme (iOS, OS X, watchOS, tvOS). Sie wird von Apple bereitgestellt und dient zur Umsetzung der Benutzeroberfläche gemäss den Designvorlagen, zum Schreiben des Programmcodes, der die Funktionen der App definiert, sowie für das Testen und Veröffentlichen der entwickelten Programme. Xcode wird hauptsächlich mit den Programmiersprachen Swift und Objective-C verwendet, kann aber auch für Code in C und C++ verwendet werden.

  • Es ist wichtig, eine Zielgruppe zu definieren, welche man mit seinem Produkt erreichen will, um dementsprechende Design- und Entwicklungsschritte in das Konzept einzubauen.

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