Die Website miljobs.ch dient als erste Anlaufstelle für Stellungspflichtige und an der Rekrutierung interessierte Frauen. Die vorherige Website wurde 2012 aufgeschaltet und seither praktisch nicht weiterentwickelt. Sie war dementsprechend technisch sowie visuell in die Jahre gekommen, weshalb sie 2022 mit einem komplett neuen Webauftritt und einem neuen Content Management System abgelöst wurde.
Bei der Neuentwicklung von Miljobs wurde insbesondere eine visuell ansprechende und zielgruppengerechte Kommunikation auf Augenhöhe angestrebt. Dafür wurde die junge Zielgruppe mittels Befragungen in den gesamten Entwicklungsprozess involviert, sodass wichtige Rückmeldungen bereits in der Konzept- und Designphase einfliessen konnten, bevor die eigentliche Programmierung startete.
Entstanden ist ein moderner, responsiver Webauftritt mit vielen visuellen Inhalten. Scrollytelling Elemente, Erfahrungsberichte mit persönlichen Bildinhalten und hochwertige Video-Backgrounds sorgen dafür, dass angehende Rekrut*innen einen echten Einblick in den Armeealltag erhalten.
Die animierten, interaktiven 360° Illustrationen von Katastrophen-Szenarien sorgen zusätzlich für einen ansprechenden und etwas anderen Informationsansatz. Die Illustrationen wurden von Pixelfarm umgesetzt.
Die zielgruppengerechte Information für potenzielle Armeeangehörige ist wichtig, damit angehende Rekrut*innen sich abgeholt fühlen, sich einfach über den Rekrutierungsprozess informieren können und im besten Fall die für sie spannendste Funktion kennenlernen, bevor sie in den offiziellen Rekrutierungsprozess starten.
Mit der neuen Miljobs Plattform wurde ein wichtiger Beitrag zur digitalen Transformation und Modernisierung der Armee geleistet. Dabei wurden Accessibility, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre berücksichtigt. Miljobs ist eine zugängliche, auf allen Geräten nutzbare Webseite, die Datensparsamkeit ernst nimmt. Für die Analyse der Nutzung wird eine vom Zentrum für elektronische Medien des VBS eigens gehostete Matomo-Instanz verwendet - keine Nutzungsdaten fliessen zu Google oder anderen Konzernen.
