indu4.0

Blockchain Technologie für die Fertigungsindustrie
Die indu4.0 AG mit Sitz in Zug will sich den Herausforderungen der globalen Wirtschaft stellen und der Industrie helfen, in das digitale Zeitalter einzutreten. Konkret zielt das indu4.0-Projekt darauf ab, die Fertigungsindustrie mit Hilfe der Blockchain-Technologie und der Einführung virtueller Prozesse auf eine neue Ebene zu heben.
Kunde
indu4.0
Jahr
2022
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Über indu4.0

Die Plattform indu4.0 wurde mit der Vision gegründet, die Industrie besser zu vernetzen. Insbesondere ging es den 3 Gründern aus der Schweiz darum, eine starke Vereinfachung von Angebot und Nachfrage in Form eines Marktplatzes zu ermöglichen. Messen, Kataloge oder auch klassische Aussendienstarbeit sind in der Industrie gemäss den indu4.0 Gründern längst überholt. Die These ist, dass digitale Angebote und Entwicklungen auch von der Industrie vermehrt genutzt werden könnten, um einen deutlichen Schritt in der digitalen Transformation zu machen.

Auf der Plattform von indu4.0 können Einkäufer*innen strukturiert und vor allem zeitsparend die für sie und ihren Case passenden Lieferant*innen finden. Für die Anbietenden von Dienstleistungen ist die Plattform zudem eine ideale Möglichkeit, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten dem Markt auf eine einfache Art und Weise transparent und kostengünstig zu präsentieren.

Konkret sollen einige der drängendsten Probleme im Bereich des B2B Handels der Fertigungsindustrie gelöst werden, mit denen die Branche seit Jahren zu kämpfen hat. Mit einem neuen Plattform-Ansatz für Käufer*innen und Verkäufer*innen aus der Industrie, sowie einem praktischen industriespezifischen Filtersystem verspricht indu4.0, die Fertigungsindustrie in die digitale Welt zu führen.

Auf der Website bietet indu4.0 detaillierte Informationen über das Projekt sowie den Zukunftsplänen.

blokk, die Untermarke, welche wir mit Apps with love 2022 lanciert haben, wurde beauftragt, zwei Smart Contracts (ERC-20 & ERC-721) zu konzipieren und zu programmieren, womit wichtige Schritte für die ersten Services von indu4.0 eingeleitet wurden.

Neue Technologien zur Lösung bestehender Probleme der Fertigungsindustrie

Um echte Probleme für die Industrie zu lösen, bedarf es das nötige Industrie Know-How, über welches das indu4.0 Team definitiv verfügt. Die Co-Founders haben hochgesteckte Ziele und eine klare Roadmap an Entwicklungsschritten, um die erkannten Probleme zu lösen und kundenzentrierte Services anzubieten.

Das indu4.0 Ökosystem

indu4.0 hat eine Plattform entwickelt, die Transparenz und Effizienz bei der Suche nach neuen Lieferant*innen und potentiellen Kund*innen ermöglicht. 

Nachfolgende Liste an Mehrwerten bietet indu4.0 den Industriekund*innen mittelfristig:

  • Durch die Teilnahme an der Plattformökonomie liefert indu4.0 Einkäufer*innen und Lieferant*innen schnelle und präzise Ergebnisse auf der Grundlage eines ausgeklügelten Filtersystems, um qualifizierte Partner*innen zu finden.

  • INDU - die projekteigene Kryptowährung - ermöglicht den Kund*innen Zugang zu diversen Services und macht den Zahlungsverkehr sicherer. Dies wurde mit einem sogenannten ERC-20 Token gelöst. Mehr dazu weiter unten.

  • Durch die aktive Nutzung der Plattform werden Kund*innen mit INDU-Token (Treueprogramm) belohnt.

  • Mittels NFT (Non-Fungible Token) wird eine sichere Lösung zur Übertragung und Speicherung von Dokumenten ermöglicht, welche zugleich einen Eigentumsnachweis bietet. Dafür wurde ein ERC-721 Smart Contract programmiert. 

  • Virtuelle Messen im Metaverse werden es ermöglichen, von überall aus an Veranstaltungen teilzunehmen und hierbei z.B. an Präsentationen neuer Maschinen und Produkten in einem 3D-Ausstellungsraum dabei zu sein.

INDU-Token: ERC-20 - Art und Nutzen dieses Security Tokens

ERC-20 ist der wichtigste technische Standard für Smart Contracts, die zur Implementierung von Token in der Ethereum-Blockchain dienen. ERC-20 Token kann man sich wie Chips vorstellen, die den jeweiligen Besitzer*innen Zugang zur Teilnahme an einem digitalen Ökosystem wie indu4.0 einräumen. Der INDU-Token wurde entwickelt, um für indu4.0 Kund*innen Zugänge zu exklusiven Services (siehe Abschnitt zuvor) zu erhalten und dafür zu bezahlen. Mehr Details zu den Spezifikationen und sogar eine Einsicht in den SmartContract Code, findet ihr im Blogbeitrag "Industry 4.0: Smart Contracts for the Manufacturing Industry", welchen wir auf blokk.studio veröffentlicht haben.

NFT-Lösung mit ERC-721 - Anwendung und Nutzen

ERC-721 ist eine Norm für NFTs. Mit anderen Worten: Diese Art von Token ist einzigartig und kann einen anderen Wert haben als ein anderer Token des gleichen Smart Contracts. Alle NFTs haben eine uint256 Variable namens TokenId und bei jedem ERC-721 Contract muss das Paar aus Kontaktadresse und uint256 TokenId global eindeutig sein. Genau deshalb ist dieser Standard optimal für den Case von indu4.0, um damit Urheberrechte der eigenen Zeichnungen, Pläne und Ideen zu schützen. Auch hierzu findet ihr detaillierte Infos und Einsicht in den SmartContract im Blogpost "Industry 4.0: Smart Contracts for the Manufacturing Industry".

Kurzinterview mit Christian Dillier, CEO und Co-Founder der indu4.0 AG

Wir haben ein kurzes Interview mit Christian Dillier, Co-Founder von indu4.0 geführt, damit wir die Beweggründe und Ziele dieses Tech-Startups noch besser verstehen. 


Was ist die Vision der indu4.0 AG?

Mit indu4.0 streben wir an, das globale Werkzeug für den Prozess "Angebot und Nachfrage" in der Industrie mit neuesten Technologien im "Web3.0" zu sein. 


Wie seid ihr auf diese Geschäftsidee gekommen? 

Durch die tagtägliche Konfrontation mit den existierenden Problemen und Hürden der Industrie sind wir nach einigen Zwischenstationen zur Idee von indu4.0 gekommen. In vorherigen und auch heute noch bestehenden Unternehmen haben wir uns mit der Suche passender Service-Anbietenden oder auch -Nachfragenden beschäftigt. Um es einfach auszudrücken: Die Grundidee der indu4.0-Plattform erledigt unsere tägliche Arbeit durch das ausgeklügelte Filtersystem (basierend auf unserem Know-How) und ermöglicht somit dank Plattformökonomie die globale Skalierbarkeit. Die Nutzung der Vorteile von Blockchain-Technologie mittels Use Cases verbessert unsere Services zusätzlich. 


Welche Probleme der Industrie löst ihr aktuell und in Zukunft? 

Die grösste Herausforderung der Industrie besteht aufgrund der hohen Komplexität darin, schnell und effektiv den passenden Partner für die Herstellung spezifischer Teile zu finden. Aufgrund des Matchmaking von Angebot und Nachfrage löst unser Marktplatz indu4.0 dieses Problem in einem ersten Schritt. Neben dem Thema Datensicherheit und Plagiat soll mittel- bis langfristig das Metaverse den industriellen Sektor massgeblich prägen. Dadurch leisten wir bei einer der umweltUNfreundlichsten Branchen einen Beitrag, den ökologischen Fussabdruck durch virtuelle Angebote zu optimieren.

Christian Dillier, CEO & Co-Founder von indu4.0

"Die indu4.0-Plattform erledigt unsere tägliche Arbeit durch das ausgeklügelte Filtersystem und ermöglicht somit dank Plattformökonomie die globale Skalierbarkeit."

indu4.0 Co-Founder & CEO Christian Dillier

Habt ihr bereits positive oder auch kritische Rückmeldungen aus dem Markt erhalten?

Im Rahmen unserer Pilotphase sind die direkten Kundenfeedbacks extrem positiv. Das freut uns natürlich. Zudem zeigt es, dass wir bei der Entwicklung unserer Plattform von echten Kundenbedürfnissen ausgegangen sind und uns entsprechend als Problemlöserin betrachten.


Welche Möglichkeiten gibt es bei indu4.0 zu partizipieren, wenn ich eure Idee und die geplanten Lösungen gut finde? 

Guter Punkt! Neben der Plattform wollen wir durch die Integration der Blockchain-Technologie sowie der Einführung eines nativen Tokens umfassende Möglichkeiten bieten, Teil unserer Reise zu werden sowie die Digitalisierung des Industriesektors zu begleiten. Für begeisterte Enthusiasten gibt es die Möglichkeit, unsere Token via Website zu erwerben. Dadurch kann jede*r Nutzer*in unsere Use Cases nutzen, wie z.B. IDS (indu data security) mittels NFT Security. Zukünftig lancieren wir zudem Weiterempfehlungsprogramme, wo ihr unseren Marktplatz empfehlen und dadurch Token erhalten könnt.

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Stephan Klaus
Stephan Klaus
CEO | Co-Founder
Behält den Überblick, wenn mal der Durchblick fehlt. Man nennt ihn auch Mr. Gadget, es gibt kein Gerät, welches er nicht mit Vornamen kennt. Sein Know How ist breit gefächert; frag ihn was du willst, er hat eine Antwort.
pcaversaccio
pcaversaccio
Blockchain consultant
blockchain advisor & white hat
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